Los ging es am frühen Sonntagmorgen für die Einsatzkräfte und sieben Rettungshunden nach Wesel, der für alle Teilnehmenden einen spannenden, abwechslungsreichen und sonnigen Ausbildungstag versprach.
Für die Anfänger-Rettungshundeteams stand bei der Trümmerbegehung die Gewandtheit auf dem Ausbildungsplan, die erfahrenen Hunde übten mit ihren Rettungshundeführern auf Hochverstecke bis etwa 15 Meter Höhe. Das Übungsgelände bot auch verschiedene Tiefverstecke unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, z.B. Keller.
Trainiert wurde nicht nur mit der Hundenase, sondern auch mit unterschiedlichen technischen Ortungsgeräten. Mittels Geophone wurden in einem eingestürzten Gebäude Geräuschgeber lokalisiert. Geübt wurde das Verstehen und Anwenden "Unterschiede in der Körperschallausbreitung" bei wechselnden Materialen, z.B. Metalle und Mauerwerke.
Der sichere und korrekte Umgang mit der Searchcam wurde mit der Lokalisierung einer vermissten Person in einem Keller eines eingestürzten Hauses geübt.
Zur Mittagszeit wurde der Grill ausgepackt. Bei leckeren Bratwürstchen und Fachsimpeln wurde die Pause im Schatten verbracht, bevor in die zweite Übungseinheit ging.
Glücklich und mit vielem neuen Wissen in Sachen Ortung mit Hund und Technik ging es abends wieder zurück nach Viersen.
