Damit die Übung möglichst realistisch war, spielten Unfalldarstellende die betroffene Bevölkerung. Einsturzgefährdete Gebäude erschwerten die Arbeit der THW-Kräfte zusätzlich. Mit Holz stützten sie die Häuser ab, um gefahrenlos an die Verletzten zu gelangen. Übungsleiter Jens Bergemann zeigte sich mit der Übung zufrieden: „Alle Einheiten haben die an sie gestellten Aufgaben professionell und koordiniert bearbeitet — tolle Leistung.“
Mehr als 25 Bergungsgruppen, darunter auch eine Bergungsgruppe des THW Viersen und Fachgruppen Notinstandsetzung und Notversorgung, sechs Zugtrupps und zwei Fachgruppen Führung/Kommunikation sowie eine Fachgruppe Logistik reisten am Wochenende an, um die Großübung gemeinsam zu meistern.
Die Übung wurde von den THW Regionalstellen Aachen, Düsseldorf, Mönchengladbach und Köln mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher aus den vier Regionalbereichen vorbereitet und durchgeführt.