Der Sonntag ist normalerweise kein typischer Tag für einen Jugenddienst. Aber wenn Rettungshunde, Erkundung und toller Sonnenschein auf den Dienstplan stehen, dann ist keine Frage, dass 14 Jugendliche am frühen Sonntagmorgen zum Ausbildungsdienst kommen.
Zunächst gab es eine Theoretische Lerneinheit mit folgendem Inhalt:
- Was versteht man unter Erkundung?
- Wofür ist eine Erkundung notwendig?
- Was wird erkundet und wie führe ich eine Erkundung durch?
- Wie dokumentiere ich meine Erkundung?
Der Fokus lag hier auf dem Erstellen von Grundrissskizzen mit Hilfe von taktischen Zeichen.
Danach fuhren alle mit großer Vorfreude auf ein nahegelegenes Übungsgelände. Dort wurde nächst das gerade Gelernte mittels eines Einsatzauftrages abgefragt. Die Jugendlichen wurden in drei Gruppen eingeteilt und erhielten den schriftlichen Einsatzauftrag zur Erkundung eines Gebäudes. Zunächst sollten die Kids mittels einer Geländekarte das Gebäude lokalisiert und dieses auf Schäden und Gefahren hin erkunden.
Die gewonnenen Informationen wurden dann von den Junghelferinnen und -helfer in einer Grundrisszeichnung festgehalten.
Kleines Add-on... jede Gruppe erhielt eine Dose mit einer Überraschung, die sie im Gebäude versteckt sollten. Zurück im Bereitstellungsraum meldete jede Gruppe die Gruppenführerin über die gesammelten Informationen.
Danach musste der Standort der Dose einer anderen Gruppe mittels Zeichnung erklärt werden und dann mittels Grundrissskizze und Erläuterung die Dose suchen.
Die Mittagspause wurde gemeinsam mit allen Beteiligten im Schatten verbracht. Nach dem Mittag wurde wieder zwei Gruppen eingeteilt, die dann jeweils an unterschiedlichen Schadensstellen die Rettungshundearbeit erlebten.
Ein aufregender und abwechslungsreicher Tag endete dann für alle Beteiligten am späten Nachmittag. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die einen unvergesslichen Jugenddienst gestaltet haben!
