Die Rettungshundeführer bilden mit ihren Rettungshunden ein Team, das ständig üben muss, damit eine erfolgreiche Ortung verschütteter Personen gewährleistet werden kann.
Wo liegen die Stärken eines Rettungshundes?
Hunde hören etwa doppelt so gut wie Menschen und nehmen Frequenzen war, die das menschliche Ohr nicht mehr aufnehmen kann. Das Ohr wird durch siebzehn Muskeln in alle Richtungen gesteuert, so dass es auch Geräusche hinter sich wahrnimmt. Nicht nur die Ohren unterscheiden sich wesentlich von denen des Menschen.
Die Nase ist ebenfalls viel feiner. Während der Mensch "nur" über fünf Millionen Riechzellen verfügt, haben Hunde bis zu 220 Millionen. Ein weiterer Grund für die enorme Riechleistung ist die schnelle Atmung des Hundes. Er kann bis zu 300 Mal pro Minute atmen und ständig neue Gerüche aufnehmen. Der Hund riecht demnach im Verhältnis zum Menschen eine Millionen Mal besser und kann so Gerüche viel intensiver aufnehmen und deren Informationen verarbeiten.
Der Weg vom Haushund zum Rettungshund ist lang
Der Körperbau sowie ein ausgeprägter Spieltrieb sind Voraussetzungen für die Suche. Obwohl es um Leben und Tot geht ist es für Hunde ein Spiel. Die Rettungshunde müssen über Trümmer klettern oder in sie hinein kriechen. Sie gelangen teilweise in Bereiche, die für Menschen nicht zugänglich sind.
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