Zunächst sollten die Jugendlichen an fünf Stationen ihr Können unter Beweis stellen. Das Vorbereitungsteam hatte sich typische Einsatzsituationen überlegt, die die Jugendlichen nur in Teamarbeit lösen konnten.
An einer Station musste ein "Menschlicher-Dummy" mithilfe eines Schleifkorbs aus einem Kriechgang gerettet werden. Die nächste Aufgabe bestand darin, mit einem Greifzug einen Bahn-Wagon ein Stück zu bewegen.
An der nächsten Station sollten die Jugendlichen von einem Turm über eine Leiter absteigen und danach durch eine Röhre mit einem Atemschutzgerät - natürlich ohne Pressluftflasche - kriechen. Am Ende der Röhre ging es dann gesichert mit einem Auffanggurt, an einem Dreibock hängend, nach oben. die die Jugendlichen nur in Teamarbeit lösen konnten. Eine Station weiter musste ein Dummy von einem EGS-Turm (EinsatzGerüstSystem) geholt werden.
An der letzten Station stand das Löschen eines Feuers auf dem Programm.
Beendet wurde der gemeinsame Jugenddienst mit einer kleinen Einsatzübung - Thema war ein schwerer Verkehrsunfall.
"Es war mal wieder schön zu sehen, wie offen und selbstverständlich unsere Jugendlichen mit anderen Organisationen zusammenarbeiten", sagte Pascal Bettge, Stellv. Ortsbeauftragter. "Der Dienst hat so viel Spaß gemacht, dass es niemanden gestört hat, dass wir eine Stunde überzogen haben".
Wir sagen DANKE allen Beteiligten für diesen tollen und abwechslungsreichen Tag.