Die Übungsleitung hatte mehrere Szenarien vorbereitet, bei denen sowohl das Know-How der Feuerwehrkräfte als auch das Spezialwissen der Kollegen des Technischen Hilfswerks gefragt waren. Auch die Ortungsgruppe mit Hunden und Technik und die Räumgruppe mit dem Bagger kam dabei zum Einsatz.
In einem Szenario wurden nach einer Gasexplosion vier Personen vermisst. Dabei sollten Folgebrände gelöscht, verschüttete Personen mit Hilfe des Hundeteams und einer Suchkamera gefunden und anschließend mit Unterstützung des Baggers gerettet werden. Bei einer weiteren Übungssituation wurde eine Person unter einem herabgestürzten Dachstuhl befreit. Dazu musste das Dach gegen weiteres Nachrutschen abgestützt werden.
Gegen Mittag waren die anspruchsvollen Übungen abgearbeitet und es gab zum Abschluss eine warme Mahlzeit.
Die Übung hat die Zusammenarbeit von Feuerwehr und THW wieder ein Stück mehr verzahnt. Die einzelnen Einheitsführer konnten sich im Rahmen der Übungen fortbilden und Erfahrungen sammeln.