In Willich rückten zunächst die Kräfte des THW Krefeld mit der Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen mit ihrer Hannibal-Pumpe an, die ein Fördervolumen von 5.000 Liter die Minute hat. Nachgeordert wurden dann die Einsatzkräfte des THW Viersen, des THW Geldern und des THW Moers.
Mit Pumparbeiten wurde dann gemeinsam mit den Kräfte der Feuerwehr Willich für eine Entlastung des Regenrückhaltebeckens gesorgt. Nachfließendes Wasser sorgte dann noch für eine lange Einsatznacht.
Der Einsatz des THW wurde dann am Donnerstagmorgen beendet.
Zu einem Einsatzort in Geilenkirchen wurden die Mitglieder der "Schweren Bergung" des THW Viersen am Mittwochabend geordert. Der Fluß Wurm, der mitten durch Geilenkirchen fließt, war über die Ufer getreten. Die Viersener Einsatzkräfte unterstützten die Pumparbeiten im Bereich des örtlichen Krankenhauses.
Am Donnerstag morgen wurden dann noch zwei Viersener Helfer mit dem Unimog zu einem Einsatz nach Randerath gerufen.
Stand Donnerstag, 15.07.2021, befinden sich alle Einsatzkräfte des THW Viersen noch in der Bereitschaftsstufe 1.
Wir trauen um die vielen Bürgerinnen und Bürger und Einsatzkräften, die bei diesem Jahrhundertereignis ihr Leben verloren haben.